Archäologischen Stätten

Die Festung

Die Elemente der Festung, sind entlang des Zugangsweges stuffenweise angeordnet. Der antike Weg stieg scheinbar vom Paraul Rapii Fluss bis zum Verbindungssattel mit Dealul Staunilor. Hier wurde zuerst ein Verteidigungsgraben gegraben, und dann – so wie der Weg sich zur Festung schlängelt – wurden zwei halbmondförmige Erdwalle errichtet, jeder mit einem inneren Graben. Höchstwahrscheinlich wurden auf die Erdwalle Holzbrüstungen gebaut (Pallissaden).

Die Mauer aus Kalkstein welche den oberen Teil des Hügels (Berges) umgibt, hat einen unregelmässigen Plan, die Mauer folgt der Bodenkonfiguration. Im südlichen Gebiet der Mauer wurden zwei Türme errichtet, in der Nähe des Zugangsweges der zum Verbindungssattel führt. Wahrscheinlich fand der Haupteingang zur Festung durch den Süd-Ost Turm statt, seine Aussenmauer war gerade die Mauer des Bezirkraumes. Ein anderer Eingang befand sich in der Nord-Ost Zone, durch eine Maueröffnung zu der wahrscheinlich eine Holzleiter führte. Dieser sekundäre Eingang hat nur zeitweise funktioniert, und wurde später abgetragen.

Neben den Militärzwecken wurde der andere Turm, in der Nähe des Zugangsweges auch als Wohnung benützt. Das „Erdgeschoss“ des Turmes wurde aus Kalksteinblöcken, in der Technik murus dacicus durchgeführt.

Das Gebäude wurde weiterhin aus schwach gebrannten Ziegeln hergestellt, und das Dach wurde aus Holzbalken und Schindeln gebaut. Der Abschnitt der Mauer des Bezirkraumes aus der Gegend der Turmwohnung, verfügt über zwei Wände aus Kalksteinblöcke (Kopfseite) welche der murus dacicus, Technik spezifisch sind, aber gegen Nord-Westen und gegen Osten geht die Mauer mit einer einzigen Wand weiter, die Kalksteinblöcke waren wahrscheinlich mit Holzbalken direkt am Fels verbunden. Bemerkenswert ist auch das Vorhandensein einiger gemeißelten Tierfiguren auf den Kalksteinblöcken. Ihre Bedeutung ist ungewiss.

Das Regenwasser wurde aus der Festung durch einen Abflusskanal aus Kalkstein abgeführt, Kanal welcher neben der Nordseite der Turmwohnung führte und später die Bezirksmauer durchquerte.

Auf dem Plateau am höchsten Ort des Bezirkraumes der Festung, hat wahrscheinlich ein aus Holz erbauter Überwachungsturm funktioniert.

Der Festungsbau hat Mitte des I –ten Jahrhunderts vor Christus begonnen, und wurde möglicherweise während den Kriegen mit den Römern, angezündet.

 

Religiöse Gebäude

In der Nähe der Mauer des Bezirkraumes, möglicherweise in der Süd –Ost Zone des Hügels, haben Tempel, vom Typ der Säulenanordnung, funktioniert. In der Mauer des Bezirkraumes wurden Basen aus Kalkstein gefunden welche am Anfang die Holzsäulen einiger Tempeln stützten. Diese Basen sind von zwei verschiedenen Grössen.

 

Zivilbauten / Errichtungen

So wie aus den archäologischen Forschungen (die bis jetzt durchgeführt wurden) hervorgeht, hatte die dakische Siedlung vom Dealul Cetatii, eher einen militärischen statt einen zivilen Charakter. Die Identifizierung einiger Zivileinrichtungen in diesem Forschungsstadium ist schwierig, die gefundenen Bauten sind eher gering.